Bremen-Mitte Clinic in Bremen (Germany) Reviews, Best Costs in 2025

Ich habe leider schlechte Erfahrungen mit diesem Haus bezüglich meiner geplanten Entbindung machen müssen, was eine kurzfristige Verlegung in ein anderes Krankenhaus zur Folge hatte. Ich rate deshalb hier von einer Geburt ab und kann nichts positives über meinen Aufenthalt in diesem Krankenhaus sagen. Die Organisation ist eine totale Katastrophe und dass das Gesundheitssystem sehr unter dem finanziellen Druck leidet, spiegelte sich in meinem Aufenthalt wider.

Ich war in der Schwangerschaft, zur Geburt und auch im ElKi 4 Monate nach Geburt über mehrere Tage stationär. Zur Geburtshilfe: Ich habe mich zu jedem Zeitpunkt sehr gut betreut gefühlt, die Hebammen im Kreißsaal waren immer nett, aufmerksam und sehr bedacht. Sie haben mich und meinen Mann immer mit einbezogen. Ich würde den Kreissaal daher immer wieder empfehlen! Das Essen und das Zimmer auf der Entbindungs-/ Schwangerenstation war super! Auch die Beratung zum Thema stillen war gut. Auf der Überwachungsstation im ElKi muss noch etwas Feinarbeit betrieben werden. Es fehlen Rolladen, sodass das Zimmer immer Taghell ist (auch nachts). Die Versorgung durch Ärzte und Pfleger war super! In der Notaufnahme mussten wir keine 5 Minuten warten, bis mein Sohn behandelt wurde. Danke dafür 🫶🏻

Bei der Kinder”Notaufnahme “ bin ich nach 4 Stunden Wartezeit ohne Behandlung mit krankem Kind nachhause fachten. Dabei war kaum da was los. Ich wurde gar kein Stern vergeben. Als selbständige werden wir nur von der Krankenkasse abgezockt. Wo bleibt dann die Leistung?!!!

Mein Vater (zu dem Zeitpunkt 77 Jahre alt) wurde dort im Juli 2021 mit einer schweren Entzündung eingeliefert. Er war körperlich sehr sehr schwach und konnte aufgrund der Entzündung auch nicht laufen. Es herrschten Corona-Beschränkungen und weder meine Mutter, noch mein Bruder durften meinen Vater in die Notaufnahme begleiten. Es gab stundenlang keine Auskunft. Nach 7 Stunden in der Notaufnahme durfte ich dann zu ihm, um ihm Brille und Hörgeräte zu bringen. Mein Vater wurde in der Zwischenzeit NICHT versorgt. Er weinte bitterlich vor Freude als er mich sah, weil sich endlich jemand um ihn kümmern konnte. Er wurde dort abgestellt wie ein altes Auto auf dem Schrottplatz. Man hat ihm eine Flasche Wasser und einen Becher auf den Tisch gestellt. Dort kam er vor lauter Schmerzen allerdings nicht ran und hätte auch, geschwächt wie er war, die Flasche nicht alleine öffnen können. Von den Pflegern hat sich niemand gekümmert, er wurde nicht beachtet und für Fragen war niemand anzutreffen. Es dauerte noch weitere 3 Stunden (mittlerweile 22 Uhr), bis er dann auf ein Zimmer verlegt wurde. Am nächsten Tag hieß es dann er müsse operiert werden, aber man müsse abwarten, bis die Entzündung abklingt. An Tag 2 war die Entzündung noch da, aber man hatte für morgens dann doch eine OP angesetzt, auf die er bis zum Abend warten musste. Am darauffolgenden Tag wollte mein Bruder ihn besuchen. Mein Vater jedoch nicht da. Er wurde schon wieder operiert, ohne dass die Angehörigen darüber in irgendeiner Form informiert wurden. An Tag 10 wurde mein Vater dann endlich entlassen. Bis dahin wurde er von den Pflegern nicht ein einziges Mal gewaschen!!! Ja ich weiß, Pflegenotstand, hinzu kamen derzeit die Corona-Beschränkungen. Aber ein Mindestmaß an Pflege sollte dennoch zu erwarten sein. Vor allem bei Patienten, die sich aufgrund ihrer körperlichen Situation nicht alleine helfen können und auf die Hilfe der Pfleger angewiesen sind!

Erneut ein Fall bei der Notaufnahme indem ich es sehr bereue, dass ich kein deutschen Namen habe. Leider habe ich einen Migrationshintergrund. Bin mit verdacht auf Schlaganfall zur Notaufnahme gekommen. Warte seit 3,5 Stunden. Mein ganzer Körper auf der linken Seite schläft immer weiter ein und ich darf warten. Der Neurologe bevorzugt deutsche Patienten, da die Patienten in der Notaufnahme die für die Neurologie gekommen sind und in besserer Verfassung sind bevorzugt behandelt werden. Danke an alle ausländerfeindlichen Mitbürger. Datum 22.08.2024 Erstmeldung um 15:30 Uhr in der Notaufnahme im Krankenhaus Mitte in Bremen. Jetzt 19 Uhr und ich warte noch.